Viele schädliche Einflussfaktoren im täglichen Leben können die Entstehung eines Trockenen Auges begünstigen und die Beschwerden verschlimmern - auch bei jüngeren Menschen.

=> hier finden Sie einige praktische Hinweise, wie Sie die häufigsten austrockenen Riskofaktoren in der privaten und beruflichen Umwelt vermeiden können

Dies betrifft vor allem Umwelteinflüsse, die durch erhöhte Verdunstung des Tränenwassers zur Austrockung der Augenoberfläche führen.

Austrocknende Einflüsse gibt es sowohl im häuslichen Umfeld wie auch in der Arbeitsumwelt. Wichtige schädliche Faktoren sind z.B.:

  • trockene Luft, z.B. in der Heizperiode und trockene Raumluft durch Klimaanlagen

  • Luftströmung und Wind, z.B. durch Ventilatoren und Gebläse

  • wenn Trockenheit und Wind zusammen kommen, wie z.B. bei Klimaanlagen und beim Autofahren, entsteht besonders leicht ein Trockenes Auge

  • Umweltverschmutzung in der Luft mit Staubpartikeln und Rauch, aber auch eigenes Rauchen, oder ggf. Ausdünstungen von Bürogeräten, wie Computerlüftungen oder Druckern, können das Auge reizen.

  • Konzentrierte Seharbeit, vor allem an Computerdisplays, führt zu seltenem Blinzeln und kann das Auge so austrocknen lassen. Auch beim Autofahren führt dies, zusammen mit der trockenen Luft aus der Klimaanlage, zur Augentrockenheit. Im Zusammenhang mit Büroarbeit wird dies als “Büro-Auge/ Office Eye” bezeichnet, dieselben Riskofaktoren führen aber in der Freizeit bei extensiven Computerspielen zum “Gamers Eye“, auch bei jungen Menschen.

  • Kontaktlinsentragen kann ebenfalls ein Trockenes Auge begünstigen 

Nach dieser Betrachtung der Beschwerden und Ursachen beim Trockenen Auge stellt sich die Frage:

➜ Was kann ich tun gegen Trockene Augen ?