HOMÖOPATHISCHE Augentropfen

Homöopathische Medizin

Samuel Hahnemann (1755-1843) - Begründer der Homöopathie

Samuel Hahnemann (1755-1843) - Begründer der Homöopathie

Die Homöopathie beruht auf dem homöopathischen Ähnlichkeitsprinzip, das der deutsche Arzt, Chemiker und Forscher Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755-1843) um 1790 begründete.

Hahnemann beschrieb in einem Selbstversuch mit Chinarinde ein grundlegendes Wirkprinzip, um ´Ähnliches mit Ähnlichem´ zu behandeln.

Eine gute Übersicht über einige grundlegende Prinzipien der Homöopathie findet sich z.B. auf den Seiten einer Schweizer Firma (Similasan), die ausschliesslich Homöopathische Arzneimittel herstellt und diese international vertreibt.



Homöopathische Augentropfen

Im Gegensatz zu konventionellen Tränenersatzmittel-Augentropfen sind homöopathische Augentropfen typischerweise kein Ersatz für fehlende Tränenflüssigkeit, sondern, entsprechend der homöopathischen Theorie, ein Arzneimittel.

Homöopathische Augentropfen dienen also nicht primär dazu, z.B. Wasser zur Befeuchtung und ´Schmierung´ der Augenoberfläche zu ersetzen.

Homöopathische Augentropfen enthalten Wirkstoffe, die heilend und lindernd auf die Beschwerden des Trockenen Auges wirken sollen, um die gestörte Funktion wieder zu normalisieren.

Homöopathische Arzneimittel werden typischerweise in verschiedenen Verdünnungen zubereitet und als Tropfen oder in kleinen Kügelchen an Zucker gebunden (Globuli) hergestellt.

Homöopathische Arzneimittel werden typischerweise in verschiedenen Verdünnungen zubereitet und als Tropfen oder in kleinen Kügelchen an Zucker gebunden (Globuli) hergestellt.

Wenn beim chronischen Reizzustand des Trockenen Auges bereits ein deutlicher Wassermangel oder ein Ölmangel besteht, dann sollten also zusätzlich entsprechende wässrige Tränenersatzmittel ohne oder mit Ölzusatz oder als reiner Ölzusatz verwendet werden.

Dies sollte zumindest solange durchgeführt werden, bis die beabsichtigte Heilwirkung durch das homöopathische Arzneimittel ausreichend einsetzt.

Zusätzlich zur Anwendung homöopathischer Arzneimittel beim Trockenen Auge ist es selbstverständlich sinnvoll, gleichzeitig auch eine unterstützende regelmässige Physikalische Lidrand-Therapie durchzuführen, um die Funktion von Augenlid und Meibomdrüsen zu verbessern.

Homöopathische Globuli

Homöopathische Arzneimittel zur Behandlung des Auges werden nicht nur als Augentropfen sondern auch in fester Form als Globuli angeboten. Dort ist der Wirkstoff in kleinen Kügelchen an Zucker gebunden.

Obwohl homöopathische Augentropfen als Arzneimittel verstanden werden, sind sie dennoch typischerweise ohne ärztliche Verschreibung frei in der Apotheke erhältlich.

=> Hier finden Sie eine tiefer gehende Übersicht über Therapiemöglichkeiten mit Tränenersatzmitteln.

=> HIER finden Sie weitere Hinweise zur Stufen-Therapie für das Trockene Auge nach Schweregrad

Übersicht Homöopathische Augentropfen und Globuli

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